Antwort: Beim Ökumenischen Institut für Friedenstheologie wird nicht zwischen Mitgliedern, Freund*innen und Interessierten unterschieden. Wir haben einen Mail-Verteiler, über den alle zu unseren Veranstaltungen eingeladen werden.
Das Ökumenische Institut für Friedenstheologie (OEkIF) ist eine Vernetzungsstelle friedenstheologischer Projekte. Es geht um friedenstheologische Fragestellungen und Forschungsprojekte im weitesten Sinn.
Das Institut ist Ansprechpartner für Personen, Organisationen und Institutionen, die wissenschaftliche Begleitung, Zuarbeit oder Reflexion wünschen.
Im Januar 2021 beschlossen, im Januar 2022 bestätigt.
"Dann werden sie ihre Schwerter zu Pflugscharen umschmieden und ihre Lanzen zu Winzermessern. Sie erheben nicht das Schwert, Nation gegen Nation, und sie erlernen nicht mehr den Krieg.“
(aus Jesaja 2)
Jesus Christus hat Waffengewalt abgelehnt. In seiner Nachfolge lehnten zahlreiche Christ*innen militärische Mittel ab.
Ausgehend von den biblischen Schriften gibt es eine friedenstheologische Tradition. Wir möchten diese Tradition aufnehmen, über ihre Inhalte nachdenken und auf akademischer Ebene für sie
werben.
(A.) Das OekIF ist ein wissenschaftliches Institut. Wir arbeiten, publizieren und äußern uns auf akademischer Ebene. Darüber hinaus sind die meisten Freund*innen unseres Institutes auch in
politischen Bewegungen aktiv.
(B.) Wir sind über die Grenzen unserer Konfessionen, Religion und unseres Landes hinaus vernetzt, aber wir konzentrieren uns im OekIF auf die Kritik an - und die Reform unserer eigenen
Religionsgemeinschaften.
(C.) Unser Logo ist das Lamm Gottes, das ein Gewehr zerbricht.
(D.) Als ein Zusammenschluss von friedenstheologisch Interessierten halten wir die organisatorische Struktur bewusst klein und gründen keinen Verein. Wir erheben keine Mitgliedsgebühren und haben
kein Konto. Wenn Geld gespendet wird, wird dieses vom Internationalen Versöhnungsbund verwaltet.
(E.) In jedem Jahr soll eine Jahrestagung stattfinden. Auf dieser soll ein Moderations-Team bestimmt und größere Projekte abgestimmt werden. Jede/r Anwesende ist gleichberechtigt. Wir
unterscheiden nicht nach Mitgliedern, Interessierten und Freund*innen des Institutes.
(F.) Für Entscheidungen, die zwischen zwei Jahrestagungen gefällt werden sollten – zum Beispiel in Bezug auf Buchprojekte, Veranstaltungen und Finanzen – wird das Moderations-Team eingesetzt, das
aus 4 bis 8 Mitgliedern besteht.
Auf dem OekIF-Jahrestreffen am 20. Januar 2024 wurden die "OekIF-Moderierenden" neu gewählt:
- Dipl. Theol. Peter Bürger (Düsseldorf)
- Pfr. Dr. Matthias-W. Engelke (Köln-Merkenich)
- Dr. phil. Gudula Frieling (Dortmund)
- M.A. Wolfgang Krauß (Augsburg)
- apl. Prof. Dr. Thomas Nauerth (Bielefeld)
- Prof. Dr. Gottfried Orth (Braunschweig)
- Pfr. Rainer Schmid (Blaubeuren / Ulm)
- Prof. Dr. Stefan Silber (Paderborn)
- Pfrin. Anja Vollendorf (Herborn)